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Wirtschaft

  1.  WIRTSCHAFT
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  3.  WIRTSCHAFT

Die Gro?herzogliche Residenz und Sitz des Parlaments. Luxemburg ist ein hoch entwickeltes Industrieland. Seine Industrie nutzt die Eisenerzlager (um Rumelange, Esch, Differdange) und Ruhrkohle. Dazu verarbeitet sie die aus Frankreich und Schweden eingefuhrten Erze. Zu den anderen Industriezweigen gehoren der Maschinenbau, die chemische und keramische Industrie sowie die Zement-, Holz-, Leder- und Textilindustrie. Zwischen Luxemburg, Belgien und den Niederlanden besteht eine Zoll- und Wirtschaftsunion (Benelux). Luxemburg ist Durchgangsland wichtiger internationaler Eisenbahnen. Im Norden hat Luxrinhuni Anteil an der dunnbesiedelten waldreichen Hochflache der Ardennen (bis etwa 550 m hoch) mit durftigem Ackerbau. In kleinbauerlichen Familienbetrieben werden Hafer, Kartoffeln und Weizen angebaut. Im Suden liegt das dichtbewohnte fruchtbare Gutland als nordlicher Teil des Lothringischen Stufenwaldes, wo in gro?bauerlichen Wirtschaften intensive Viehzucht betrieben und an den Hangen des Monnitals Wein und Obst angebaut werden.

SEHENSWURDIGKEITEN DER HAUPTSTADT

Die Hauptstadt Luxemburg,die dem ganzen Land ihren Namen gegeben hat, ist der politische, wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt des Gro?herzogtums. Der gro?herzogliche Palast ist die Residenz des Gro?herzogs. Luxemburg ist Sitz der Regierung, des Parlaments, einer Universitat und gro?er europaischer Institutionen (seit 1 952 Sitz der Montanunion). Seit òèñÿ÷à äåâ'ÿòñîò ø³ñòüäåñÿò ø³ñòü haben hier die Europaischen Gemeinschaften ihre Sitz- und Tagungsstatte. Hier befinden sich das Gebaude des europaischen Gerichtshofs und das Verwaltungsgebaude des EG-Parlaments. In Luxemburg findet eine bedeutende internationale Messe statt. Luxemburg hat eine alte Unterstadt und eine moderne Oberstadt, die auf einer Hochflache liegen und durch das Tal der Petruss voneinander getrennt sind. Im tief eingeschnittenen Tal der Alzette liegen die Industrievorstadte. Die beiden Flusse werden von hohen und langen Viadukten uberquert. Zu den wichtigsten Industriebetrieben gehoren die Stahlwerke des Arbed-Konzerns, die Arbeitgeber fur rund 20000 Luxemburger. Eine bedeutende wirtschaftliche Rolle spielen auch die Banken: Luxemburg ist ein international gunstiger Finanzplatz, der etwa 5% der gesamten berufstatigen Bevolkerung beschaftigt.

Im 10. Jh. lie? hier der mosellandische Graf Sigfrid eine kleine Burg errichten, die zu einer der starksten europaischen Festungsanlagen ausgebaut wurde. In 2 Jahrhunderten wurden 2 Stadt- und Ringmauern gebaut, hinter denen sich die Stadt Luxemburg schnell entwickelte und zum wirtschaftlichen Zentrum des Landes wurde. Als durch den Londoner Vertrag 1 867 die machtige Luxemburger Festung geschleift wurde, entstanden an ihrer Stelle neue Wohnviertel und Grunanlagen. Das Herz der Altstadt ist der Fischmarkt, hier stehen die altesten Hauser Luxemburgs, die aus dem 15. Jh. stammen. Harmonisch haben sich verschiedene Stilformen der Spatgotik und der Renaissance zusammengefunden. Das Staatsmuseum auf dem Fischmarkt gibt aufschlussreiche Auskunft uber die geschichtliche und kunsthistorische Entwicklung des Landes. Die in den Jahren 1607-1613 erbaute Liebfrauenkirche ist eine nationale Bet- und Pilgerstatte des Landes.

Die Verbundenheit der Luxemburger mit ihrem Herrscherhaus bekundet das bunte allwochentliche Markttreiben auf dem "Knuedler", das sich unter den Fenstern des gro?herzoglichen Palastes abspielt. Der kunsthistorisch bedeutendste Teil des Palastes stammt aus dem 16. Jh. und diente lange Zeit als Stadthaus. Im 18. Jh. wurde der Palast durch Anbauten wesentlich vergro?ert. In der Villa Vauban ist seit 1960 die Stadtische Gemaldesammlung J.P. Pescatore untergebracht. Der reiche Pariser Bankier hat sie der Stadt geschenkt.

Der ehemalige Paradeplatz ist jetzt Treffpunkt fur die Luxemburger und die Gaste der Stadt. Hier befinden sich viele Gaststatten und Geschafte, hier spielen Musikkapellen, abends wird manchmal getanzt. Luxemburg ist die Stadt von zahlreichen hohen alten Brucken. Zu den prachtigsten Bauwerken gehort die "Passerelle", ein 44 m hoher Viadukt und die Adolphbrucke, deren Spannweite 85 m erreicht, ein Wunderwerk der Steinbruckenbaukunst. Zu den modernen Bauwerken zahlt die 85 m hohe und 355 m lange Gro?herzogin-Charlotte-Brucke, die in den 50er Jahren des 20. Jh. errichtet wurde.

Vorlesung 15




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